Taktische Rettung und Notfallmedizin bei der Polizei

Landtag von Baden-Württemberg Drucksache 16 / 4676 16. Wahlperiode Eingang: 21.08.2018 Antrag der Abg. Lars Patrick Berg u. a. AfD Taktische Rettung und Notfallmedizin bei der Polizei Der Landtag wolle beschließen, die Landesregierung zu ersuchen zu berichten, 1. ob es zutrifft, dass auch nach baden-württembergischen Notfall-Einsatzplänen im Fall eines Terroroder Amok-Alarms, der nicht aufgeklärt ist, mit der Notfallrettung beschäftigte Mediziner des Ortes verwiesen werden, auch wenn das Risiko des Versterbens von Verletzten besteht; 2. ob es zutrifft, dass in solchen Fällen keine Versorgung Verletzter, die sich nicht über die Außengrenzen einer roten Zone retten können, erfolgt; 3. ob es nicht möglich wäre, in solchen Fällen die durch zivile Kräfte erfolgende Notfallversorgung durch schwer bewaffnete Sondereinheiten schützen zu lassen; 4. welche Ausrüstung gegenwärtig die Polizei mit sich führt, um taktische Notfallmedizin im Ernstfall anwenden zu können und ob diese Ausrüstung sich in den Fahrzeugen befindet oder mitgeführt wird; 5. ob Anweisung besteht, im Fall von Alarmierungen aufgrund Amok- oder Terrorlagen die bestehende medizinische Hilfsausrüstung mit sich zu führen; 6. ob es zutrifft, dass der Polizei keine tragbaren Notfallsets oder Notfallrucksäcke neuerer Generation zur Verfügung stehen; 7. inwieweit der Polizeieinsatz in Ellwangen, der vom Polizeipräsidium Aalen am 3. Mai 2018 zu Kosten von 360000 Euro (vgl. Landtagsdrucksache 16/4108) durchgeführt wurde, dazu...